Nachsorge: Die Begleitung krebskranker Kinder und Jugendliche hört nicht mit dem Ende der Therapie auf.
Heutzutage überleben 82 % der Kinder und Jugendlichen eine Krebserkrankung. Leider kann es jedoch aufgrund der intensiven Therapien zu Spät- und Langzeitfolgen kommen. Nach aktuellen Forschungsergebnissen sind ca. zwei Drittel der ehemaligen Krebspatientinnen und -patienten davon betroffen. Das Spektrum der Spätfolgen umfasst Körperliches und Psychosoziales, durch die die Lebensqualität der Betroffenen in unterschiedlichen Dimensionen beeinträchtigt werden kann. Das Ausmaß der Spät- und Langzeitfolgen hängt von der Grunderkrankung und den Behandlungsmethoden ab.
Die Begleitung krebskranker Kinder und Jugendlicher hört daher nicht mit dem Ende der Therapie auf. Eine gute Nachsorge, Anlaufstellen zur Unterstützung und Beratung sind für sie essentiell wichtig.
Trotz aller Erfolge in der Forschung, sterben leider immer noch 18 % der erkrankten Kinder und Jugendlichen an der heimtückischen Krankheit Krebs. Für diese Familien bewahrheitet sich das Allerschlimmste: Das geliebte Kind verstirbt.
Auch in dieser schwierigen Zeit stehen wir den Betroffenen zur Seite. In unseren Trauerseminaren bieten wir Familien die Möglichkeit, aus der Hilflosigkeit herauszufinden, Trost zu finden und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Gleichzeitig erhalten sie wertvolle Hilfestellungen, um ihren veränderten Familien- und Lebensalltag neu zu strukturieren und neue Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln.
Ausführliche Informationen zu krankheits- und behandlungsbedingten Spät- und Langzeitfolgen, aktuellen Forschungsergebnissen und Angeboten der Langzeitnachsorge finden Sie auf den Nachsorgeseiten des von uns geförderten Informationsportals:
Adenauerallee 134
53113 Bonn
Tel.: 02 28 / 68 84 6 – 0
Fax: 02 28 / 68 84 6 – 44
Deutsche Kinderkrebsstiftung
DE 04 3708 0040 0055 5666 16
DRESDEFF370
Commerzbank
USt.-IdNr.: DE 223 47 16 38
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