Immer im Blick: Der direkte Nutzen für die betroffenen Kinder und Jugendlichen
Jahr für Jahr werden an zahlreichen Standorten in Deutschland neue wissenschaftliche Vorhaben im Bereich der Kinderonkologie mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Kinderkrebsstiftung umgesetzt. Entscheidend für eine Förderung durch uns ist unter anderem, ob ein Projekt von direktem Nutzen für die betroffenen Kinder und Jugendlichen ist. Aber auch weitere Kriterien werden bei einem mehrstufigen Begutachtungsverfahren durch den Medizinischen Beirat der Deutschen Kinderkrebsstiftung abgefragt und geprüft. Dieser tagt zweimal im Jahr.
Ziel unserer Forschungsförderung ist es, dass krebskranke Kinder und Jugendliche nach dem jeweils aktuellen Stand der Medizin behandelt werden, möglichst schnell von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen profitieren können und ihnen somit eine gesunde Zukunft bevorsteht. Dabei haben wir natürlich auch die wachsende Zahl an Überlebenden von Krebs im Kindes- und Jugendalter im Blick. Auch diesen sogenannten Survivors möchten wir eine Stimme geben und mögliche Spät- und Langzeitfolgen verringern.
Bei diesem Behandlungsnetzwerk handelt es sich um ein weltweit einzigartiges Verbundprojekt, in dem multizentrische klinische Studien, Referenzzentren und Begleitforschungsprojekte miteinander verknüpft sind, sich untereinander austauschen und voneinander lernen können. Das Netzwerk wird von der Deutschen Kinderkrebsstiftung seit mehr als 20 Jahren gefördert.
Die Deutsche Kinderkrebsstiftung fördert bundesweit klinische Studien und Register der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH). So können heute deutschlandweit rund 90 Prozent der Kinder und Jugendlichen mit Krebserkrankungen im Rahmen von kontrollierten Studien behandelt werden.
Auch translationale Forschungsprojekte, die sich neuen Behandlungsansätzen und diagnostischen Methoden widmen, die rasch in die klinische Praxis einfließen können und den Patienten somit schnell von Nutzen sind, werden von der Deutschen Kinderkrebsstiftung gefördert. Das Ziel ist, immer bessere und schonendere Therapien zu entwickeln, damit noch mehr krebskranke Kinder und Jugendliche überleben – mit möglichst geringen Spätfolgen.
Die Deutsche Kinderkrebsstiftung unterstützt die Zusammenarbeit und Vernetzung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, klinisch tätigen Expertinnen und Experten, Fach- und Nachwuchsärztinnen und -ärzten in der Fachgesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) sowie die Aktivitäten der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft in der Pädiatrischen Onkologie und Hämatologie (PSAPOH). Sie fördert darüber hinaus die Arbeit von Referenzlaboren, Tumorregistern sowie die Entwicklung von zentralen Datenbanken für klinische Studien.
Seit 2009 fördert die Deutsche Kinderkrebsstiftung www.kinderkrebsinfo.de – das Informationsportal der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH). Das Portal bietet auf rund 3.000 Seiten umfassende, wissenschaftlich fundierte und qualitätsgesicherte Informationen zu Blut- und Krebserkrankungen im Kindes- und Jugendalter.
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Tel.: 02 28 / 68 84 6 – 0
Fax: 02 28 / 68 84 6 – 44
Deutsche Kinderkrebsstiftung
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DRESDEFF370
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