Pressemitteilung
Hilfe für krebskranke Kinder aus der Ukraine –
Sozialfonds der Deutschen Kinderkrebsstiftung unterstützt betroffene Familien
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Bonn, 11. März 2022. Mehr als 2 Millionen Menschen sind aktuell auf der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine. Darunter auch viele krebskranke Kinder und Jugendliche mit ihren Familien, deren Therapie im Krisengebiet abgebrochen werden musste. Nach aktuellen Informationen befanden sich zuletzt 500 bis 600 an Krebs erkrankte Kinder in der Ukraine in akuter Behandlung. Einige der Familien wurden bereits evakuiert und in angrenzende europäische kinderonkologische Zentren transportiert.
Auch in Deutschland sind bereits über 100 Patientinnen und Patienten mit ihren Angehörigen unter anderem in Baden-Württemberg, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen eingetroffen. Sie werden nun in Kliniken versorgt. Denn: Krebs macht keine Pause. Die Therapie der jungen Patientinnen und Patienten muss dringend fortgeführt werden.
„Die meisten Geflüchteten haben die Ukraine völlig übereilt verlassen und führen nichts bei sich außer den Sachen, die sie am Leib tragen”, sagt Dr. Dirk Hannowsky, Geschäftsführer der Deutschen Kinderkrebsstiftung, und ergänzt: „Den krebskranken Kindern, die sich mit ihren Familien in Deutschland aufhalten, möchten wir helfen.” Dafür akquiriert die Stiftung mit Sitz in Bonn nun Spenden. Zudem werden Mittel aus dem Sonderfonds „Ukraine-Nothilfe“ ausgeschüttet. Das Antragsverfahren wurde dabei so angepasst, dass die Betroffenen möglichst schnell und unbürokratisch finanzielle Unterstützung erhalten.
Ukraine Spendenmöglichkeit:
Empfänger: Deutsche Kinderkrebsstiftung
Spendenstichwort: Ukraine Hilfe
IBAN: DE 04 3708 0040 0055 5666 16
BIC: DRES DE FF 370
Bank: Commerzbank
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