Mit vereinten Kräften gegen den Krebs.

Ropertz bleibt DLFH-Vorsitzender

Mittwoch 22. Juni 2016
Fulda – Ulrich Ropertz (61), Berlin, ist in seinem Amt als Vorsitzender der Deutschen Leukämie-Forschungshilfe (DLFH) bestätigt worden. Die DLFH-Mitgliederversammlung wählte den Juristen am Wochenende in Fulda für zwei weitere Jahre an die Spitze des in Bonn ansässigen DLFH-Dachverbandes. Für Lutz Hennemann (Bonn), der sich nicht mehr zur Wiederwahl stellte, wurde Stefanie Baldes (Heidelberg) in den Vorstand gewählt. Alle übrigen Mitglieder des Gremiums wurden in ihren Ämtern als Vorstände der DLFH sowie der Deutschen Kinderkrebsstiftung (DKS) bestätigt. DLFH und Deutsche Kinderkrebsstiftung sind durch ihre Satzung eng miteinander verbunden. Vorstandsmitglieder in beiden Organisationen engagieren sich ehrenamtlich. Durch seine 74 Mitgliedsvereine vertritt der DLFH-Dachverband rund 25.000 Einzelmitglieder.

Neben Ropertz und Baldes gehören dem neunköpfigen DKS/DLFH-Vorstand Thomas Greiner (Mannheim), Benedikt Geldmacher (Köln), Bärbel Dütemeyer (Hannover), Regina Schnabel (Bonn), Peter Hennig (Essen), Alexander Bahn (Berlin) sowie Corinna Fulst (Wolfsburg) an.

Herzsstück der Arbeit von DLFH und DKS bleibt auch in Zukunft die Forschungsförderung, wie Ropertz in seinem Rechenschaftsbericht betonte. Allein im vergangenen Jahr seien für neue Projekte bei der Erforschung und Behandlung der verschiedenen Krankheitsbilder von Krebs bei Kindern und Jugendlichen rund 6,4 Millionen Euro neu bewilligt worden. Damit seien DLFH und Stiftung zusammen mit den von ihnen vertretenen Elternvereinen die größten Forschungsförderer im Bereich der Kinderonkologie in Deutschland, so Ropertz.

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