Freitag 28. Juli 2017
Heidelberg/München – Im Waldpiraten-Camp der Deutschen Kinderkrebsstiftung (DKS) in Heidelberg ist ein ganz besonderes Camp zu Ende gegangen. Das Camp vom 19. bis 27. Juli wurde nicht nur komplett von der Jose Carreras Leukämie-Stiftung finanziert, es war für die rund 45 betroffenen Kinder und ihre Geschwister auch als Künstlerdorf konzipiert. Im Mittelpunkt stand dabei ein Stühleprojekt, bei dem viele bunte Stühle als „Kunstobjekte“ hergestellt werden. „Für die José Carreras Leukämie-Stiftung ist es immer wieder eine Freude, die Waldpiraten zu unterstützen; leuchtende Kinderaugen zeigen uns, wie wichtig es ist, Kindern nach einer überstandenen Leukämie oder einer anderen verwandten bösartigen Bluterkrankung eine Freude zu machen und zu stärken.“, so Dr. Gabriele Kröner, Geschäftsführender Vorstand der José Carreras Leukämie-Stiftung.
Die José Carreras Leukämie-Stiftung gehört seit Camp-Gründung 2003 zu den Unterstützern des Waldpiraten-Camp. Neben dem von der José Carreras Leukämie-Stiftung finanzierten Übernachtungshaus „Casa Carreras“ hat sie in den vergangenen 18 Jahren knapp 1,3 Jahren Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Mit dem Geld wurden über 5.000 jungen Patienten mit Leukämie oder ähnlichen Krebserkrankungen sowie deren Geschwistern rund 7.000 Aufenthaltstage im Waldpiratencamp ermöglicht. Hier können sie sich in ungezwungener Atmosphäre bei Sport und Spiel von den psychischen und physischen Strapazen ihrer schweren Krankheit erholen und Kraft und Mut für die Rückkehr ins normale Alltagsleben tanken.
„Wir sind sehr dankbar für das nun schon viele Jahre dauernde Engagement der Jose-Carreras Leukämie-Stiftung“, so DKS-Geschäftsführer Jens Kort. „Da unser Heidelberger Projekt komplett aus Spenden finanziert wird, wären ohne eine solch großzügige Unterstützung die Freizeiten für die krebskranken Kinder gar nicht möglich.“