Ein weltweit einzigartiges Behandlungsnetzwerk für Kinder und Jugendliche mit Hirntumoren
Im Jahr 2000 entwickelten Vertreter der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) gemeinsam mit der Deutschen Kinderkrebsstiftung das Konzept für ein überregionales, interdisziplinäres Verbundforschungsprojekt: das Behandlungsnetzwerk HIT für Kinder und Jugendliche mit Hirntumoren.
Seitdem wurde die Zusammenarbeit der im Netzwerk kooperierenden Hirntumor-Studiengruppen, Referenzzentren und der assoziierten Forschungsinitiativen stetig erweitert. Das HIT-Netzwerk – in dieser Form weltweit einzigartig – erfährt auch international höchste Anerkennung. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten und Projekte des Netzwerks steht der Nutzen für die jungen Hirntumor-Patienten.
Von Beginn an erklärte die Deutsche Kinderkrebsstiftung das HIT-Netzwerk zum Schwerpunkt ihrer Projektförderung. Seit nunmehr über zwanzig Jahren finanzieren wir multizentrische Studien zum Thema Hirntumoren im Kindes- und Jugendalter. Über 90 Prozent der Kinder und Jugendlichen, die an einem Tumor des Zentralnervensystems erkranken, können heute im Rahmen von Studien behandelt werden. Das HIT-Netzwerk gewährleistet für jedes betroffene Kind und jeden Jugendlichen, unabhängig von dessen Wohnort, eine qualitätsgesicherte Behandlung gemäß den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, es steht für kompetente Beratung und ermöglicht Betroffenen den Zugang zu innovativen Therapieverfahren.
Anfang 2021 erschien die Publikation der PSAPOH-Arbeitsgruppe Neuropsychologie “Manual für Psycholog*innen und Diagnostiker*innen – ND-POH 1.0, Neuropsychologische Diagnostik in der Pädiatrischen Onkologie und Hämatologie“. Gerne senden wir Ihnen kostenlos ein Exemplar zu.
Senden Sie uns dazu einfach eine E-Mail an info@kinderkrebsstiftung.de.
Adenauerallee 134
53113 Bonn
Tel.: 02 28 / 68 84 6 – 0
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Deutsche Kinderkrebsstiftung
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